10. April 2011

salon II 'apopalyccious'


Die im Salon Separée gezeigten Arbeiten entstanden 2010-2011. Der Begriff des Realen als etwas vom Unbewussten geformten steht im Fokus. die von innen nach außen strebenden täglicher Epiphanien, in denen kollektive Ängste sichtbar werden (Angst als objektloser Zustand), und Wünsche sich an der Oberfläche ins Lächerliche kehren infolge ihrer diversen umwege.

Die Arbeiten haben ihren Ursprung in verschiedenen Bereichen der Bildproduktion: Traditionelle Malerei, figürliche Zeichnung, Illustration und Grafik-Design. Die mediale Kreuzung bildet das Leitmotiv; genau wie sich unterschiedliche Medien in einem Spannungsverhältnis treffen, beziehen sich alle anderen Elemente aufeinander und bilden ein Oxymoron. Vereint in einer Mischtechnik, setzen die Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Digitaldruck und Gemälde an.
Die Struktur der Werke pendelt zwischen Symmetrie und Asymmetrie. Naturalistische, klassische sowie künstliche Pop Art-Töne prägen die Bildsprache.

7. April 2011